Presse 2001–2005

Über die Revue „Zarah Leander – der Wind hat mir ein Lied erzählt“:

„Zarah Leander“ verzauberte Publikum im Schlosshof
Gelungene Premiere bei den 4. Ortenburger Theatertagen – Musikrevue um das Leben des berühmten Ufa-Stars – Noch zwei Aufführungen

(…) Als „Stargast“ in der Rolle der einzigartigen Zarah Leander hatte sich das Musiktheater-Produktionsteam um Christian Auer Tanja Maria Froidl eingeladen. Und diese faszinierte, kaum dass sie die Bühne betrat– optisch, doch viel mehr noch akustisch: Kann man auch mit dem richtigen Kostüm, stilechter Frisur und Make-up eine Frau äußerlich als Filmstar der dreißiger Jahre stylen, gibt es dagegen kein „Styling“ oder „Tuning“ für die Stimme– umso größer war die Überraschung, als sich Tanja Maria Froidl auch akustisch in Zarah Leander verwandelt zu haben schien: Ihr „Kontra-Alt“ hatte frappierende Ähnlichkeit mit dem der legendären Sängerin, und auch ihre Sprechstimme- das rollende „R“, nachklingende Endkonsonanten, ihr Akzent- sowie manch kleine theatralische Affektiertheit in Gestik und Mimik war eng an das Original angelehnt. Eine Idealbesetzung! (…) Passauer Neue Presse, Hildegard Franz, Juli 2005

Und:

Revue lässt eintauchen in die Vergangenheit
Künstlerin glänzt als Film-Diva

(…) Rote Rosen, elegant gebundene Buketts und Blumensträuße brachten die Kavaliere der alten Schule auf die Bühne. Die Damen unterdessen sorgten für lang anhaltenden, frenetischen Applaus. Mit diesen Gesten feierte das Publikum Tanja Maria Froidl am Ende ihrer Revue „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ wie einen großen Star des Musiktheaters. Ähnlich wurde einst, wenn auch in größerem und glamourösem Rahmen, jene Künstlerin bejubelt, in deren Rolle Froidl am Mittwochabend zum ersten Mal die Kleinkunst-Bühne vom Studio 2 der Pasinger Fabrik betrat: Zarah Leander. Zweifellos, die Messlatte hing hoch. So gut wie jeder Versuch, die große Diva des Ufa-Films und Ikone des deutschen Schlagers nachträglich zu kopieren, scheiterte bislang kläglich.(…) Froidl, die optisch mit rotem, gelocktem Haar, püppchenhaft geschminktem Gesicht, mit Federboa und Pelzmantel zum Verwechseln echt aussah, verstand es auch mit Bariton, nasalem Unterton, einem markant gerolltem R und provokant lasziven Intonationen, das Rad der Zeit zurück zu Grammophon und Schallplatte zu drehen. Münchner Merkur, Theres Müller, 20.05.2005

Über das Programm „Der Schlechte Ruf“ mit Julian Riem:

Der Schlechte Ruf

(…) Tanja Maria Froidls „ Schlechter Ruf“ war wohl eine der ungewöhnlich schillernden perlen der veranstaltungsreihe „e.kabarett“ und wird den „Guten Ruf“ der Emmeringer Kleinkunstbühne weitertragen. Online Emmering, Toni Jäger, 27.11.2005

Über das Musical „Cyrano von Bergerac“ von Christian Auer und Frank Piotraschke:

„Cyrano“ in Dinkelsbühl:
Offenbarung auf dem Totenbett

(…) Kesser und frecher ist diesbezüglich Tanja Maria Froidl als Roxane. Charmant und zielstrebig ist sie, stimm- und willenstark, fordernd, was ihr zuzustehen hat. Was im Schlager „keine Schokolade, Lieber ein Mann“ lautet, klingt bei ihr so: „Ihr bietet mir saure Milch, und ich will Sahne! (…) Michael H. Ebers, 24.06.2004

Und:

„Cyrano de Bergerac“ auf der Freilichtbühne in Dinkelsbühl
Große Nase, große Liebe
Uraufführung einer Musical-Fassung des berühmten Stücks

(…) Die stimmgewaltige Tanja Maria Froidl gibt Roxane als selbstbewusste Frau, die genau weiß, welchen Mann sie will. Zupackend und pragmatisch, schnippisch, listig und kokett, wenn’s sein muss, setzt sie ihre Pläne durch. Auch die leisen Töne beim Liebesgeflüster vom Balkon gelingen ihr, und beim gefühlsseligen Duett mit dem im Dunkeln verborgenen Cyrano über die „unsagbare Macht der Liebe“ wird’s dem Zuschauer in der kalten klammen Nacht hinter dem Wehrgang ganz warm ums Herz. Diese Roxane würde Christian ganz gnadenlos abservieren, wüsste sie, dass die feurigen Liebesbriefe nicht aus seiner Feder stammen (…) FLZ – Westmittelfranken, Lara Hausleitner, 18.06.2004

Über die Oper „Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck:

Der wandernde Wald
Die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ im Zirkuszelt

(…) Da gab’s nur Erfreuliches zu hören. Tanja Maria Froidl als Hänsel und Felicitas Fuchs als Gretel sangen untadelig frisch, natürlich und angenehm jung. Beide spielten auch mit viel Temperament, ansteckender Fröhlichkeit und viel eigenem Spaß dabei (…) Rosenheim, Rainer W. Janka, Dezember 2004

Über die „Bachianas Brasileras“ von Heitor Villa-Lobos

(…) Bezwingend nah an die lebhafte Musikwelt Lateinamerikas führte die „Bachianas Brasileiras“ Nr.5 des Autodidakten Heitor Villa-Lobos (1887-1959), des "schillernden Urwaldvogels aus dem Amazonas". (…) Bei der 1938 entstandenen „Aria“, vorgetragen von der Münchner Sopranistin Tanja Maria Froidl blieb kein Wunsch offen (…) Starnberger Merkur 14.11.04

Über die Oper „Die Welt auf dem Monde„ von Joseph Haydn

„Die Welt auf dem Mond“
Gut gelaunt

„(…) Die Sängerinnenriege glänzt in den Soli, besonders aber in den Ensembles (Tanja Maria Froidl in einer Hosenrolle, Sophia Brommer und Anna Silvia Lilienfeld als Töchter und Katharina Fuhrmann als Zofe)…“ Süddeutsche Zeitung, Klaus Peter Richter, 02.06.2003

Über das Programm „Der Schlechte Ruf“

„Der schlechte Ruf“ im Pfarrzentrum

Konzert, Kabarett oder doch Musical: Leicht fiel die Entscheidung dem geneigten Hörer nicht, als die Trägerin des Hallertauer Kleinkunstpreises 2001, Tanja Maria Froidl, zusammen mit dem Gymnasiallehrer Stefan Immler ihrem Publikum ein durchweg abwechslungsreiches Programm darbot. Der Name Tanja Maria Froidl dürfte dem einen oder anderen vielleicht nicht unbekannt sein: Die Künstlerin ist bereits seit Jahren auf Tour durch Süddeutschland, und das so erfolgreich, dass die Stadt Hallertau ihr sogar den 1. Städtischen Kleinkunstpreis des Jahres 2001 verlieh. Als sie heute als Begleitung mit dem Musiklehrer des Wernher-von-Braun-Gymnasiums Stefan Immler im Friedberger Pfarrzentrum ihr Programm „Der schlechte Ruf“ darbot, war das Publikum dermaßen begeistert, dass gleich 3 Zugaben nötig waren, um es zufrieden zu stellen.

Kurios, fröhlich und ziemlich bissig

„Der schlechte Ruf“ – eine aberwitzige und nicht selten gar leicht verrückte Geschichtenodysee quer durch das Themengebiet der Liebe (mit allem, was dazugehört) in Verbindung mit einem kuriosen Sammelsurium an Geschichten – da erzählt eine Russin von den Eskapaden einer gefrusteten Ehefrau, gibt Froidl dem weiblichen Publikum bizarre Tipps zur Sparsamkeit, erzählt von den Irrtümern einer Keuschheitsvereinigung und dem anstrengenden Leben einer Barbedienung. Mal nachdenklich, mal bissig und manchmal auch einfach nur amüsant bot sich dies alles den Zuhörern dar. In virtuos wechselnder und meist ziemlich schriller Kleidung hielt die Erzählerin in engem Kontakt mit dem Publikum ihr Programm ab.

Voll und ganz zufriedenstellend

Und zwar eines, welches sich durchweg brillant gestaltete, was auch zu einem nicht unerheblichen Teil an der hervorragenden Musikuntermalung Immlers lag. So muss zuletzt festgestellt werden, dass das einzig Negative an der Vorstellung die unverdient niedrige Anzahl an Zuhörern war. Ein echtes Highlight!“ Friedberg, Julian Schmidt, 11.01.2003

Und:

Die netten Facetten des schlechten Rufs
Kabarettistin Tanja Maria Froidl begeisterte in der Grundschule Nord mit Liedern, Songs und Moritaten

Sexy Vamp, freche Berliner Göre oder sittenstrenge Wächterin des Keuschheitsvereins- Tanja Maria Froidl bewies am Freitagabend mit ihrem kabarettistischem Chanson-Programm „Der schlechte Ruf“ (Ver-)Wandlungsfähigkeit. Begleitet von dem Pianisten Julian Riem begeisterte sie in der Grundschule Aichach-Nord rund 60 Zuschauer mit Liedern, Songs und Moritaten, die alle, mal urkomisch, mal verrückt, mal herzergreifend und auch mal furchtbar streng, um das Thema des schlechten Rufes kreisten. Mal trug sie ein kurzes silbernes Paillettenkleid und berlinerte „Nimm dich in Acht vor blonden Frauen“, dann wieder war sie die verruchte Bardame: „Mit Coktails ist gefärbt mein Herz, mit Wasserstoff mein Haar“. Die zierliche Künstlerin mit der gewaltigen Stimme, ließ keine Langeweile aufkommen. In Sekundenschnelle wechselten Stimmung und Kostüm. Für ihr Programm „Der schlechte Ruf“ hatte Tanja Maria Froidl Gedichte und Geschichte von Weill, Brecht, Tucholsky, Kästner und Hollaender herausgesucht. Verpackt in Chansons brachte sie Liebesleid und Lasterfreud mit Witz, Ironie und Klamauk auf die Bühne. Musikalisch begleitet wurde sie dabei von dem Pianisten Julian Riem, der, gewappnet mit allen Klavierkniffen, seinen guten Ruf stets bestens zu wahren wusste. Die Künstlerin ist Trägerin des Hallertauer Kleinkunstpreises 2001 und bekam für den „Schlechten Ruf“ den Publikumspreis des Theaterforums Gauting.

Sexy, etepetete, diebisch

Tanja Maria Froidl schlüpfte in die verschiedensten Rollen rund um den schlechten Ruf und verwandelte sich vom sexy Vamp plötzlich in eine freche Berliner Göre, die mit zappelig-linkischen Bewegungen und Krähstimme mit „Liesken klaut `nen Jroschn“ erzählt, wie sie eine schlaflose Nacht voller Gewissensbisse durchleidet. Dann wieder trippelt sie als empörte Erika von Pappritz, Mitglied im Keuschheitsverein und Verfasserin des Buches „Etikette“ („ins Dekollté gehören keine Orangen“) Aichacher Nachrichten, drx, 10.02.2003

Über die Verleihung des Publikumpreises des Theaterforums Gauting:

Tanja Maria Froidl gewann mit Chansons
Wandlungsfähig und einzig in ihrer Art: Tanja Maria Froidl

(…) Zarah Leander und Hildegard Knef sind ihre Vorbilder, aber Tanja Maria Froidl hat doch ihren eigenen Stil: Mal schüchterne Göre, mal Femme Fatale, mal im tiefen Bass, mal hoher Sopran. Die Chansons der quirligen Sängerin kommen jedenfalls gut an (…) Würmtal-Echo 24.04.02

Über Benefizkonzert zu Gunsten Afghanistans:

Vielfalt ist Trumpf
Gelungenes Benefizkonzert zu Gunsten Afghanistans

„(…)Tanja Maria Froidl begeisterte zum Abschluß in Moritaten von Brecht, Valentin und Eisler durch Technik, Ausdrucksstärke und viel schauspielerischer Präsenz. (…) SZ Starnberg, 14.01.2002

Und:

Unerwartete Eindringlichkeit
Erstes Benefizkonzert für Afghanistan

(…) Zu guter Letzt trat Tanja Maria Froidl auf: Ob als „Circe mit Würze“ oder als Göre „mit Sex - oder Sieben- oder Achtappeal“, die Publikumspreisträgerin des vorigen Jahres löste einmal mehr wahre Begeisterungsstürme aus. (…) Starnberger Merkur, 14.01.2002

Über die szenische Aufführung von „Orpheus und Euridike“ von Gluck

Aus der Dunkelheit zum Licht des Lebens
„Orpheus und Eurydike“ in der Bildungsstätte des Bayerischen Bauernverbandes

(…) Wesentlichen Anteil an dem beachtlichen hohen Niveau der Aufführung hatte (…) Tanja Maria Froidl als Gott Amor (…). Ihr lebendiger, kräftig leuchtender Mezzosopran spiegelte die lichten Seiten der Liebe wider (…) Landsberger Tagblatt 03.06.2002

Über den „Ritter Unkenstein“ in München

Ritterliches Unwesen
Musical im Valentin-Karlstadt-Theater

(…) Ein weiterer Lichtblick in den dunklen Kellergewölben des Hofbräukellers ist Tanja Maria Froidl (Kunigunde), die mit ihrer wohlklingenden Stimme auch Arien zum besten gibt. (…) Münchner Merkur, 08.05.2002

Über das Programm „Der Schlechte Ruf“ mit Julian Riem

„Der schlechte Ruf“ lockt die Leute an
Tanja Maria Froidl im La Villa

(…) Ihren klassisch geschulten Mezzosopran weiß Tanja Maria Froidl in großer Bandbreite zu nutzen, mal temperament- und kraftvoll, mal anrührend weich. Dazu kommen schauspielerisches Talent und große Spielfreude. Eine Mixtur, die unweigerlich zu einem Kabarett-Genuss führen muß.(…) Julian Riem ist die musikalische Ergänzung am Klavier. (..) Ihre Rollen wechseln blitzschnell. Ob Unschuld vom Lande oder frivole Prostituierte, ob Berliner Schnute oder bayerische Mundart, mit jeder Rolle begeistert die Chansonniere aufs Neue (…) Starnberger Merkur, Eveline Silkenstedt, 07.05.2002

Und:

Ob Naivchen, Vamp oder Pastorenfrau:
Tanja Maria Froidl „lebt“ ihre Figuren

An ihr ist eine Diva verlorengegangen - oder doch eher eine spießige Pastorenfrau, eine kleine Kokette, ein blondes Naivchen oder eine "Barschlampe", die die Männer gelangweilt an der Nase herumführt?- Facettenreichtum und eine gigantische Stimme gepaart mit einem augenzwinkernden Humor, das zeichnet Tanja Maria Froidl aus, Kleinkunstpreisgewinnerin 2001, die mit ihrem Programm "der schlechte Ruf" am Wochenende auf der Rockermeierbühne nicht zu fürchten brauchte, daß ihr ein solcher künftig nacheilt. Mit ihrem zweistündigen Programm hat "la Froidl" bewiesen, dass die Kostproben, mit denen sie sich die Hallertauer Kulturtrophäe geholt hat, noch längst nicht alles waren, was sie "auf dem Kasten" hat. (…) Raffinesse zeigt die Künstlerin dabei beim Arrangement ihres Programmes. Sie spielt mit dem Publikum, trickst es aus, macht es zum Verbündeten und liebt natürlich - der Vamp, ganz klar -das Spiel mit dem männlichen Teil der Zuschauer, über das sich aber auch die Frauen gehörig amüsieren können. Das ist überhaupt die große Stärke der Künstlerin: Bei ihr bekommen sämtliche Figuren Leben, sie singt sie nicht nur, sie ist die Köllsche Bibliothekarin, die die "Ilias" als "Schweinerei" verkauft, und sie ist das "Madl vom Land", das sich nur allzu bildlich ausmalt, was ihr in der großen Stadt passieren könnte, (…)ist die Froidl vor allem eines: ein Riesentalent. Donaukurier, 18.03.2002

Über Weihnachtskonzert Vivaldi

Herausragende Solostimmen
Musikfreunde Gauting veranstalten feierliches Weihnachtskonzert

„(…) Hervorragend besetzt waren die drei solistischen Frauenstimmen (…) Überzeugend war die Mezzosopranistin Tanja Maria Froidl - diesjährige Publikumspreisträgerin des Theaterforums - in der Introduktion 'Canta in Prato' RV636: Sicher und voll war hier ihre Stimme, plastisch und narrativ ihr Ausdruck, wunderbar harmonierten Gesang und Flötenstimme in diesem fast ätherisch anmutenden Stück. (…) Starnberger Merkur, Katja Sebald, 29.12.2001

Über das Programm „Der Schlechte Ruf“ mit Julian Riem

Auf der Bühne gelebte Liebe
Der schlechte Ruf von Tanja Maria Froidl kommt in Gauting gut an.

Mit einem Handtuch in den Haaren sitzt sie in rotem Scheinwerferlicht und blickt lasziv von der Bühne (…) Stille und eines ist klar: Die Mezzosopranistin hat das Publikum im TheaterSpielRaum gleich in der Hand. Das ist kein Wunder. Tanja Maria Froidl hat nicht nur blonde Haare, ein bezauberndes Gesicht und eine Traumfigur, sondern auch eine ausdrucksvolle Stimme (sie genoss eine klassische Gesangsausbildung am Münchner Konservatorium) und eine starke Bühnenpräsenz (…) Der Münchner Pianist Julian Riem begleitet sie einfühlsam und mitreißend am Flügel (…) Chansons sind Leidenschaft von Tanja Maria Froidl, für diese auf der Bühne gelebte Liebe erhielt sie Ende April den Hallertauer Kleinkunstpreis. In der vergangenen Woche gab sie zudem ihr Debüt im Herkulessaal in der Rolle des Liebesgottes Amor. "Ich liebe Klassik, doch meine Heimat sind die bissige Ironie und der Lebenswitz der Chansons der 20er Jahre", sagt Froidl. Das Gautinger Publikum war begeistert. Es forderte durch Fußgetrampel zu mehreren Zugaben auf. Süddeutsche Zeitung, 14.05.2001

Über den ersten Preis des Kleinkunstfestivals

Hallertauer Kleinkunstpreis geht an Tanja Maria Froidl

(…) Alle in den Schatten - so wertete es eine kleinkunstkompetente Jury und auch das interessierte Publikum - stellte Tanja Maria Froidl aus München(…): Die ausgebildete Mezzosopranistin bezauberte und faszinierte mit Chansons, die sie nicht nur stimmlich, sondern auch interpretatorisch perfekt präsentierte. Die zierliche Künstlerin mit der gewaltigen Stimme verwandelte sich dabei von einer selbstironischen Marlene Dietrich in eine vorlaute Berliner Göre, um darauf in die Rolle einer biederen Anstandsdame oder einer Möchtegern-Garbo zu schlüpfen. Kein Problem, dass ihre Lieder - auch das von der "Kleptomanin", die sie faszinierend mit einem gewissen Wahnwitz in den Augen darstellte - "alle nur geklaut" waren. Mit Chansons, die unter anderem aus der Feder von Friedrich Hollaender und Theo Mackeben stammten, holte Tanja Maria Froidl zu Recht den ersten Platz (…) Pfaffenhofener Kurier, 30.04.2001

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